PINTA-Studie zur Internetabhängigkeit in Deutschland
PINTA steht für Prävalenz der Internetabhängigkeit und ist eine Studie die im Jahr 2011 und 2012 durchgeführt wurde. 15.024 Personen im Alter von 14-64 Jahren wurden dabei telefonisch zu der eigenen Nutzung des Internets befragt. Ziel der Studie war es „… möglichst verlässliche Zahlen für das Ausmaß von Internetabhängigkeit bereit zu stellen…“ (siehe PINTA-Bericht-Endfassung_280611.pdf). Etwa ein Prozent der Befragten konnten nach den Kriterien der Studie zufolge als internetsüchtig eingestuft werden. Dies soll deutschlandweit 560.000 Menschen betreffen. Besonders anfällig für eine Onlinesucht sind dabei erwerbslose, alleinstehende Männer.
Laut heise online spricht die Drogenbeauftragte der Bunderegierung, Mechthild Dyckmanns, anhand der Zahlen von einem akuten Handlungsbedarf und fordert eine Klassifizierung der Internetsucht als Krankheit.
Die Ergebnisse der PINTA-Studie sind zu finden unter:
http://www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/DrogenundSucht/Computerspiele_Internetsucht/Downloads/PINTA-Bericht-Endfassung_280611.pdf
Der Artikel von heise online ist zu finden unter:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Online-Sucht-Gefaehrdet-sind-vor-allem-ledige-Maenner-ohne-Job-1726203.html
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